Informatives

Die Maine Coon

Aussehen

Erscheinungsmerkmale
Die Maine Coon gehört zu den eindruckvollsten Katzenrassen; ein Kater wiegt bis zu 9 kg und besitzt einen aussergewöhnlich kräftigen und muskulösen Körper. Ihr Allwetterfell mit beeindruckender Halskrause, das lange zottige Rücken- und Bauchfell mit dünner, aber fester Unterwolle und der lange fliessende Schwanz eignen sich ideal für das Leben in einem rauen und kälteren Klima.

Ursprung
Der Maine Coon kommt die Ehre zu, sowohl die älteste als auch die grösste Katzenrasse Amerikas zu sein. Es ist gut möglich, dass sie im damals noch jungen Staate Maine frei herumstreifte und dabei Vergleiche mit den einheimischen Waschbären, dem Racoon, auf sich zog - zumal sie auch eine ähnliche Jagdtechnik hat. Wahrscheinlich handelt es sich bei der Maine Coon um eine Kreuzung von importierten Langhaar-Katzen und robusten amerikanischen Bauernkatzen. Früher wurde das Tier als Revierkatze gehalten, die scih in extremen Wintern in den nördlichen USA selbst schützen konnte.

Charakter und Wesen
Die Maine Coon ist eine gesellige und freundliche Katze mit liebenswertem Charakter. Sie ist zärtlich, unterhaltsam, selbstbewusst und sehr anhänglich.

Spezielle Eigenschaften
Die Maine Coon besitzt zwei einzigartige Merkmale: Sie ist, vielleicht auf Grund ihrer einfachen Herkunft, gewöhnt, auf hartem Untergrund zu schlafen. Ausserdem ist sie bekannt für den entzückenden, feinen Zirplaut den sie von sich gibt.

 
 
Impfung

Katzenseuche
(Infektiöse Panleukopenie)

Diese sehr ansteckende Viruserkrankung äußert sich durch Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Durchfall, Erbrechen, Fieber und hohe Sterblichkeit bei jungen Katzen.

Sie wird nicht nur von Tier zu Tier übertragen, sondern auch über Zwischenträger, auch über Hände und Schuhe. Die Behandlung hat nur im frühen Stadium der Krankheit Erfolg, die Impfung ist eine wirksame Vorbeugung gegen diese Krankheit.

Katzenschnupfen
(Rhinitis)

Diese Krankheit äußert sich durch Niesen, Husten und Fieber, im weiteren Verlauf der Erkrankung kann es zu starkem Speichelfluß, Mattigkeit, Entzündungen der Maulhöhle & Rachenraum, Futterverweigerung kommen.

Wird der Schnupfen nicht behandelt, so verschlimmert er sich, es kann zu eitrigen- blutigen Ausflüssen aus der Nase und zu tränenden Augen, sowie zu einer Lungenentzündung kommen.

Schnupfen wird durch verschiedene Viren und Bakterien verursacht, daher kann eine Impfung nicht gegen alle Erreger schützen. Die Impfung kann jedoch den Verlauf mildern und Komplikationen dieser Krankheit vorbeugen.

Katzenleukose
(FeLV)

Das Leukosevirus schwächt die körpereigene Abwehr der Katze.

Das Virus kann Tumore sowie Störungen der Blutzellbildung (Blutarmut) verursachen.

Der Zeitraum zwischen Infektion und Ausbruch der typischen Krankheitssymptome (Inkubationszeit) kann mehrere Jahre dauern.

Katzen infizieren sich durch den Kontakt mit Virusträgern, bei denen die Krankheit aber nicht unbedingt ausbrechen muss.

Die Analyse eines Tropfen Blut ermöglicht dem Tierarzt festzustellen, ob sich die Katze infiziert hat. Infizierte Katzen sollte man unbedingt getrennt von gesunden Katzen halten. Eine Impfung schützt vor dieser Krankheit.

"Katzen- Aids" oder FIV
(Felines Immundefizienz - Virus)

Dieses Virus verursacht bei Katzen eine Immunschwäche.

Das Tier leidet unter Fieber, Appetit und Gewichtsverlust ,es kann zu Entzündungen im Maulhöhlenbereich und zu Zahnfleischentzündungen kommen.

Auch können bei der Katze Hautkrankheiten und Abszesse auftreten. Der Virus ist mit dem HIV Virus des Menschen vergleichbar- der Erreger gehört zwar der gleichen Virusgruppe an, doch es steht fest das der Virus nicht auf Menschen übertragbar ist.

Die Infektion der Katze geschieht durch Bisse anderer bereits infizierter Tiere. Der Zeitraum zwischen Infektion und Ausbruch der Krankheit ist lang. Trotz intensiver Forschung ist es bisher nicht gelungen, eine wirksame Behandlung oder vorbeugende Impfung gegen diese Krankheit zu entwickeln.

FIP - Infektiöse Bauchfellentzündung
(Feline Infektiöse Peritonitis)

Übertragung durch den Coronavirus, wobei der eigentliche Übertragungsweg noch nicht eindeutig nachgewiesen wurde. Die Krankheit ist heimtückisch und kommt schleichend mit vielen Symptomen. Neben Appetitlosigkeit, Erschöpfung, Abmagerung ist eine Zunahme des Bauchumfanges typisch, die aufgrund von entzündlichen Prozessen und Flüssigkeitsansammlungen in der Bauchhöhle entsteht. Trotz intensiver Forschung, gibt weder einen zuverlässigen Test, noch eine sichere Impfung.

Es gibt Krankheiten die von der Katze auf den Menschen übertragen werden können, dazu zählen:

Tollwut

ist eine Viruserkrankung, die man an der Beeinträchtigung des Nervensystems erkennt (Verhaltensauffälligkeit, Aggressivität, Schluckbeschwerden usw.)

Sie ist unheilbar und führt zum Tod, deswegen muss jede Katze die ins Freie darf, dagegen geimpft werden.

 

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